Nun kommen langsam die Feinarbeiten. Was noch fehlt ist eine
Gartenhütte. Punkt- oder Streifenfundamente tun es auch, nur habe ich
noch viel Schotter übrig und mich daher für eine Bodenplatte
entschieden.
Und hier soll der Geräteschuppen hinkommen:
Zunächst einmal habe ich eine Spatentiefe Fläche ausgehoben:
Später hatte ich die Fläche noch etwas vergrößert um noch einen Weg um die Hütte rum pflastern zu können.
Dann die Tiefborde einbetoniert (Mischverhältnis von Zement zu Kies 1:8). Zwei Eisenmatten mit Abstandshaltern, schön verknotet und darunter noch eine Baufolie:
Und nach einem schönen Tag harter, körperlicher Arbeit am Betonmischer, am Schwerdonnerstag war die Bodenplatte fertig.
Nun noch etwas Kies eingeschaufelt als Unterfutter für die Pflastersteine.
Nun werden wir noch einen Weg pflastern.
Der Geräteschuppen ist nun bestellt, Lieferung erfolgt in KW38, also in 6 Wochen. Ein tauchimprägnierter Schuppen in Grau.
Besichtigt und ausgesucht haben wir das Gerätehaus bei dem Holzwurm im Westerwald. Hier der Link zur Webseite:
https://www.holzwurm-obersayn.de/geraetehaus-dan-3?number=3010594
Weitere Fotos folgen nach dem Aufbau.
Wir haben nach langem Überlegen einen Geräteschuppen vom Holzwurm aus dem Westerwald geholt. Mir geht es vor allem darum Werkzeuge und ähnliches zu verstauen.
Besonders gut gefällt mir die Aufteilung in 2 voneinander getrennte
Bereiche mit jeweils 5 qm. So lässt sich gut Ordnung halten. Fahrräder,
Grill und Gartengeräte in dem einen mit einer großen Tür ausgestattetem
Bereich.
Ein Schwerlastregal, Hängematte, Sonnenschirm, Kindertisch und Rasenmäher in dem anderen Bereich mit einer einfachen Tür.
Da ich der Dachpappe nicht traue habe ich noch ein Blechdach
nachgerüstet. Hält lange und mit der Ziegeloptik finde ich es auch
schicker.
Ein Erdkabel für den Stromanschluss hatte ich eingeplant und bereits in
das Fundament hinein verlegt. Kürzlich konnte ich dann auch die Elektrik
in der Gartenhütte verlegen. Jeweils eine Lampe und zwei Steckdosen.
Zusätzlich habe ich noch zwei Außenlichter angebracht mit einem
Bewegungsmelder.
Da wir unsere Haupt-Terrasse auf der Nordseite eingeplant haben, ist im Frühling und Winter nur wenig Sonne auf der Terrasse. Ab April passt es dann wieder sehr gut. Dann ist ca. die Hälfte und mehr der Terrasse in der Sonne. Das ist auch gut so.
Allerdings haben wir nun noch eine weitere kleine Terrasse bzw. einen Freisitz angelegt um eine Bank mit einem kleinen Tisch aufstellen zu können. Dort können wir dann auch an einem sonnigen Winter oder Frühlingstag gut in der Sonne sitzen und entspannen.
200 x 160 cm im Split verlegt. Ca. 1 cm habe ich noch ein Sandgemisch
aufgebracht, dann eine Unkrautfolie und darauf den Split. Zwischen die
Platten habe ich einen Fugenhalter (so Kreuze aus Hartplastik damit die
Platte nicht aneinander reiben). Abstandshalter. Manche schreiben die
Platten würden dann kippeln, aber erstens hatte ich die noch übrig und
zweitens finde ich es sinnvoll.
Auf Randsteine habe ich komplett verzichtet. Einfach Rasen ausgestochen und etwas abgetragen, befüllt und die Platten gelegt.
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